Der harmonische Klang der Klangschalen spricht das Urvertrauen im Menschen an, beruhigt das Herz und das Nervensystem, man entspannt.
Schnell gelangt man in den sogenannten Alpha-Zustand. Das ist ein Zustand tiefer Entspannung zwischen Wachen und Schlafen.
Klangschalen bestehen aus einer Messinglegierung mit 5-12 darin enthaltenen Metallen wie Blei, Zinn, Eisen, Kupfer, Quecksilber, Silber und Gold.
Bei der Herstellung wird das Metalgemisch geschmolzen und in kleinen Mengen in Gussformen gefüllt. Aus dem abgekühlten, flachen, runden Metall-Rohlinge wird die Klangschale unter Hitze in Form getrieben (gehämmert) und anschließend poliert.
Über die Geschichte der Klangschalen und ihre ursprüngliche Verwendung ist wenig bekannt und kaum Schriftliches übermittelt. Als sicher gilt, dass Klangschalen in Osttibet, Indien und Nepal verbreitet waren. Außerdem finden sich gegossene Schalen in Japan und China.
Es heißt, dass Klangschalen ursprünglich schamanistische Objekte waren, deren Einsatz mittlerweile in Vergessenheit geraten ist.
In Nepal sollen Schwangere wegen der zugesetzten Metalle aus den Schalen essen, ebenso werden dort die Schalen auch für eine Art Klangtherapie verwendet, bei der harmonische und disharmonische Klänge eingesetzt werden. In Japan und China werden sie zu rituellen Zwecken in den dortigen buddhistischen Tempeln und Zen-Klöstern eingesetzt.
Buddha soll mit einer Klangschale abgebildet sein.
Was sind Planetentöne?
Die Legende erzählt vom Urvater der Erforschung von Planetentönen, vom Mathemathikgenie Pythagoras. Dieser sei derart sensitiv gewesen, dass er die Planetentöne wahrnehmen und sogar hören konnte.
Mit seiner Stimme und antiken Musikinstrumenten versuchte Pythagoras, diese "Himmelsmusik" der Planeten nachzuahmen.
Hans Cousto hatte die Idee, das Gesetz der Oktave, das aus der Musik kommt, auf die Umlaufbahn der Planeten anzuwenden. Diese Frequenz, dieser unhörbare Ton, des Planten wird in den hörbaren Bereich oktaviert. Rechnerisch ist das die mehrfache Halbierung der Frequenzen.
In jeder Klangschale klingen gleichzeitig 2-3 Töne deutlich hörbar. Mit einem Computer werden diese Töne nach dem Prinzip der kosmischen Oktave ausgemessen.
Diese Planetenschalen haben den Vorteil, dass man sie leichter und gezielter einsetzen kann, da die Wirkungsweise der einzelnen Töne bekannt ist.
Wirkungen und empfohlene Anwendungsregionen:
Tageston (Erdton): Erdung, Kraft, Stärkung, Wurzel-Chakra
Jahreston (Om-Ton): Ruhe u. Entfaltung, Entspannung, kosmischer Grundton, Herz-Chakra
Platonisches Jahr: Klarheit, Spiritualität, Kronen-Chakra
Sonne: Lebenskraft, Zentrierung, Solarplexus- Chakra
Mond: Sensitivität, Gefühle, Träume, Nabel- Chakra
Merkur: Intelligenz, Kommunikation, Hals-Chakra
Venus: Liebesenergie, Harmonie, Stirn-Chakra
Mars: Willenskraft, Antrieb, Wurzel- und Stirn- Chakra
Jupiter: Kreativität, Umsetzung, Glückseligkeit, Scheitel-Chakra
Saturn: Bewusstheit, Konzentration, Stirn-Chakra
Uranus: Neue Ideen, Freiheit, Wurzel-Chakra
Pluto: Transformation, Integration, Hals-Chakra
Lilith: Schmerzlösung, weibliche Kraft, Nabel- Chakra
Thetawellen: tiefenentspannend, Träume fördernd
Alphawellen: beruhigt den Geist, klärend, ausgleichend